In Deutschland sind die wenigsten Menschen auf eine Krise vorbereitet. Lebensmittelvorräte sind nur bedingt oder gar nicht im Haushalt gegeben. Ein wesentlicher Grund hierfür ist, dass die Lagerung von Vorräten nur zu Kriegszeiten als notwendig erachtet wird. Doch auch Naturkatastrophen und andere Ereignisse können das gut funktionierende Versorgungssystem zum Einsturz bringen. Mit den richtigen Maßnahmen stellt ein Versorgungsengpass keine Gefahr für das eigene Wohlergehen dar.
Inhalt
Die korrekte Ermittlung des Bedarfs
Laut Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft sollten in Ihrem Haushalt stets Lebensmittel für 14 Tage vorrätig sein. So können Notfallsituationen wie ein mehrtägiger Stromausfall problemlos überstanden werden. Um im Keller oder Lagerraum ausreichend Nahrungsmittel zu lagern, ist es wichtig, dass Sie den Bedarf genau kalkulieren. Eine erwachsene Person benötigt am Tag in etwa 2200 Kalorien, was in zwei Wochen circa 4.9 kg Getreideprodukte, Kartoffeln und Brot, 5.6 kg Gemüse und 3.6 kg Obst in Dosen und Gläsern entspricht. Hinzu kommen 2.1 kg Fischgerichte wie Sardinen, Thunfisch usw. sowie Fleisch in Konservendosen. Des Weiteren sollten Sie für diesen Zeitraum drei Liter haltbare Milch, Hartkäse, ein halbes Kilo Butter und in etwa 0.3 bis 0.4 Liter Öl lagern.
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Lagern und Rotieren
Bei der Zusammenstellung Ihres Lebensmittelvorrates empfiehlt es sich, die Produkte entsprechend Ihrer Vorlieben anzupassen. Darüber hinaus ist es sinnvoll, lediglich Lebensmittel mit langer Haltbarkeit zu kaufen. In der Regel sind dies Speisen, die in Gläsern oder Dosen konserviert werden. Auch Mehl, Hefe, Zucker, Salz und ähnliche Waren sind trocken gelagert lange haltbar. Langzeitlebensmittel eignen sich hierfür hervorragend.
Fleisch oder andere Lebensmittel einzufrieren stellt nur in Verbindung mit einem Generator als zuverlässige Stromnotversorgung eine geeignete Lösung dar. Alle Lebensmittel sind mit einem Haltbarkeitsdatum versehen. Diese sollten Sie regelmäßig in Ihrem Vorratsraum überprüfen und rotieren. Ein umfangreiches Depot an Konserven nützt in einer Krise nichts, wenn diese abgelaufen sind. Verwenden Sie ältere Konservendosen zum Kochen und füllen Sie Ihren Vorrat mit neuen Lebensmitteln auf.
Die praktische und flexible Option zum Kochen
Gerichte müssen zubereitet werden. Dementsprechend sollte ein Gaskocher in Ihrem Haushalt vorhanden sein. Kaufen Sie sich eine Variante, an der Sie eine größere Gasflasche anschließen können, da kleinere Gaskartuschen für einen längeren Zeitraum meist nicht ausreichend sind. Berechnen Sie für Ihren Lebensmittelvorrat, dass Sie zum Kochen Wasser benötigen. Grundsätzlich beträgt der Wasserbedarf für Erwachsene circa 1.5 Liter pro Tag. In etwa 0.5 Liter benötigen Sie für das Zubereiten Ihrer Speisen, der Babymilch usw., weshalb Sie von einem täglichen Wasserbedarf von circa 2 Liter ausgehen können. Durch das Beachten kleiner und wichtiger Details sind Sie sowie Ihre Familie in der Lage, Krisenzeiten sicher zu überstehen.
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