In Krisenzeiten selbst Fisch fangen – So sicherst du dir frische Nahrung

Fischfang ist eine der wertvollsten Fähigkeiten für die Krisenvorsorge und Selbstversorgung. Wer angeln kann, ist im Notfall in der Lage, einen wichtigen Teil seiner Ernährung selbst zu sichern. Frischer Fisch liefert hochwertiges Eiweiß, gesunde Fette und wichtige Mineralstoffe – und kann direkt am Fangort zubereitet oder durch Räuchern, Trocknen oder Einfrieren haltbar gemacht werden.


Inhalt

Warum Angeln in der Krisenvorsorge so wichtig istAngeln

  • Unabhängigkeit von Supermärkten und Lieferketten

  • Nachhaltige Nahrungsquelle, die sich in vielen Regionen nutzen lässt

  • Hoher Nährwert und vielseitige Zubereitungsmöglichkeiten

  • Lagerung durch Konservierungsmethoden (Pökeln, Räuchern, Trocknen)


Die Grundausrüstung zum Angeln

Um erfolgreich Fische fangen zu können, brauchst du eine verlässliche Angelausrüstung. Das Wichtigste im Überblick:

  • Angelrute – robust, leicht, gut verarbeitet

  • Angelrolle – passend zur Rute, leichtgängig

  • Angelschnur – reißfest, für Süß- oder Salzwasser geeignet

  • Haken – in verschiedenen Größen

  • Schwimmer (Posen) – für das Erkennen von Bissen

  • Köder – Würmer, Maden, Kunstköder oder Naturköder

  • Kescher – um den Fang sicher an Land zu holen

💡 Tipp: Wenn möglich, lege dir mehrere Ruten zu, um gleichzeitig an verschiedenen Stellen zu fischen oder Familie/Freunde einzuspannen.


Die besten Angelplätze & Fangmethoden

1. Teich

  • Vorteil: Einfacher Zugang, geringer Ausrüstungsaufwand

  • Fischarten: Karpfen, Schleie, kleine Barsche

  • Methode: Angelrute mit Schwimmer, Würmer als Köder

  • Hinweis: Gefahr der Überfischung bei vielen Anglern


2. See

  • Vorteil: Größere Fischarten und mehr Vielfalt

  • Fischarten: Hecht, Zander, Stör, Barsch

  • Methode: Vom Ufer oder Boot, Natur- oder Kunstköder

  • Extra-Tipp: Mit Boot in tiefere Seebereiche fahren – hier ist die Fangchance höher

  • Sicherheit: Immer ein Ruder dabeihaben, falls der Motor ausfällt


3. Bach

  • Vorteil: Flaches Gewässer, gut zu überblicken

  • Fischarten: Forelle, Döbel

  • Methode: Vom Ufer oder im Wasser stehend mit Wathose angeln


4. Fluss

  • Vorteil: Große Artenvielfalt

  • Fischarten: Lachs, Aal, Wels, Rotauge

  • Methode: Uferangeln, Brückenangeln, ggf. im Fluss stehen (Strömung beachten)

  • Besonderheit: Wanderfische ziehen stromaufwärts – besonders gute Fangzeiten


Rechtliche Hinweise

  • In Deutschland ist Angeln in der Regel genehmigungspflichtig (Fischereischein, Gewässerkarte).

  • In Krisensituationen könnten Vorschriften gelockert werden – Kenntnisse der Gesetze vorab sind dennoch sinnvoll.


Krisentaugliche Vorbereitung

  • Angeln lernen, bevor es ernst wird – Technik und Handhabung üben

  • Vorrat an Ködern & Ersatzteilen anlegen

  • Alternative Fangmethoden kennen (Reusen, Netze, improvisierte Angelhaken)

  • Fang sofort verwerten oder haltbar machen (Räuchern, Pökeln, Trocknen)


Fazit

Wer Angeln als Überlebenstechnik beherrscht, sichert sich in einer Krise eine wertvolle, proteinreiche Nahrungsquelle. Mit der richtigen Ausrüstung, Erfahrung und Kenntnis der besten Fangplätze kannst du im Notfall unabhängig und nachhaltig leben.

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