Schnell kann man in eine Situation geraten, in der die eigene Sicherheit bedroht wird. In vielen Fällen ermöglicht eine gründliche Vorbereitung die Abwendung derartiger Gefahrensituationen oder sogar das es gar nicht erst zu so einer Situation kommt. Im Allgemeinen spricht man dabei von der Verteidigung der eigenen Sicherheit, die je nach Vorfall eine andere Strategie notwendig macht.
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Die eigenen vier Wände sind unantastbar
Einbrüche gehören in Deutschland leider zu den alltäglichen Gefahren, denen man ausgesetzt ist. Statistisch gesehen wurden bei insgesamt 150.000 Einbrüchen im Jahr 2013 alle drei Minuten ein Einbruch begangen. Diese Zahl mag auf den ersten Blick für Besorgnis sorgen allerdings kann man sich vor einem Einbruch auch am Besten schützen. Dies beginnt bereits mit ganz einfachen Dingen, die sich problemlos in den Alltag integrieren lassen.
So sollte man, auch wenn man nur kurz das Haus oder die Wohnung verlässt, alle Fenster, auch die angekippten, schließen und die Tür nicht einfach nur zuziehen, sondern auch abschließen. Eine weitere Möglichkeit um für die Verteidigung der eigenen Wohnung zu sorgen besteht in dem Anbringen von Lichtquellen im Freien, die auf Bewegungen reagieren. Als Standorte sind besonders sensible Stellen wie etwa eine Terrasse oder der Eingangsbereich besonders effektiv.
Weitere technische Möglichkeiten um sich vor Einbrüchen zu schützen sind etwa Türen und Fenster durch Sicherheitstüren- beziehungsweise Fenster zu ersetzen oder der Installation einer Alarmanlage. Ist man dennoch das Opfer eines Überfalls, sollte man als Erstes die nächstgelegene Polizeidienststelle informieren und sich dann so laut wie möglich bemerkbar machen. Auf keinen Fall ist es ratsam den oder die Einbrecher selbst zu stellen, so wie man es häufig in Filmen sieht. Auf diese Weise nimmt man den Einbrecher die Anonymität und zwingt ihn förmlich dazu tätlich zu werden, um seine Flucht zu ermöglichen.
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Man kann sich vor Überfällen schützen
Neben Einbrüchen können auch Überfälle eine Krise auslösen. Das Problem bei Überfällen besteht allerdings in der Unvorhersehbarkeit. Meist handelt es sich bei den Opfern um sogenannte Zufallsopfer, auf welche der oder die Täter aus irgendeinem Grund aufmerksam wurden. Die Gefahr das Opfer eines Überfalls zu werden lässt sich aufgrund der Zufallskomponente nie ganz ausschließen aber durch ein paar Vorsichtsmaßregeln jedoch minimieren. So sollte man möglich nicht alleine in dunklen oder unbekannten Gebieten unterwegs sein und ein gesundes Misstrauen anlegen, wenn man von Unbekannten angesprochen wird. Für den Fall das man doch in einen Überfall verwickelt wird haben sich Reizgase und Taschensirenen vielfach bewährt außerdem sollte man gezielt an die Zivilcourage von Passanten appellieren.
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